Vo dene vilne Ziërbaum-Arte
Sind d Vogelbeeribäum im Garte
E bbsundri Ziër fürs Huus
Dië Frǖcht, wo rot und orangsch lüüchted
Öb s riif sind oder no chli brüüchted
Gsehnd fasch chli kǖnschtlich uus
Ich käne doch dië Bletterform
Dië isch susch bi de Esche d Norm
Wië Fädere vom Pfau
Drum heisst dè Baum au Eberesche
S git Deschtillaat i Liggörfläsche
Und Gumfi gäbi s au
Me ghört no, dass d Botanik lehri
Das seïged Öpfel und kä Beeri
Für d Vögel gliich en Hit
Au d Eber – säit de Fritz bim Schiëber –
Dië hättid frischi Eichle liëber
Und schickt es Blinzle mit

Illustration Roland Bärtsch, Egg b. ZH
Isch es schöns Gedicht worde! Luschtig findi s‘ Wort GOMFI. Würd gern emal vo dem Öpfeluufstrich probiere. Wo chunnt mer das ächt über? Am eheschte wo mögli i somene Bio-Soja-Chörnli-Tofu- und Velochlammere-Lade… Usser de Schnaps. De git’s aber bestimmt im Delicatessa am Löweplatz z‘ Ziiiiri!
Erneut wunderbar! Dass allerdings die Vögel die Beeren-Äpfel nicht so mögen, ist mir neu. Seis drum: Das Blinzeln beim Schieber würde auch grössere Fragwürdigkeiten rechtfertigen.
Lieber Jost, wie du siehst wurde 14 Jahre nach deinem Kommentar die Sache mit den Vögeln und den Vogelbeerbaum-Früchten korrigiert. Als Ornithologe wusstest du natürlich, dass die Vögel scharf darauf sind.