Ein lohnender Spaziergang in der näheren Umgebung von Winterthur-Seen, am Hausberg Eschenberg, bringt uns ganz überraschend an einen verwunschenen Ort am Punkt 513. (Überarbeitete Version vom 30. Juli 2008)
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Wänn t vo de Escheberger-Farm
zum Wald z duraab marschiërsch
und uf em Kyburg-Fuësswäg d Tǖǖrm
im Süde aavisiërsch,
dänn schtiigt d Erinnerig scho bald
wië an en gheime Schatz:
Da une, z mittst im Märliwald
chunnt jetz de Zauberplatz.
Es Schtuck no schteil, bruucht guëte Schtand,
dänn chunnt e Wäg-Verzwiigig.
De Charteläser säit «e Hand»,
und das da isch d Beschriibig:
De Tuume isch de Birchwäg-Schtäg
linggs über s Brüggli uë.
D Schteitobelschtrass, de Kyburgwäg
sind d Finger no dezuë.
De chliini Finger liit versetzt
rächts ob de and`re Viëre,
als Schwänzli vo de Roosseschtrass,
wo wǖǖr zum Wildpark füere.
Doch, was dië Zauberschtimmig macht
i dene Schattegründ,
das isch dië wildromantisch Pracht
vo Bach und Felseschründ.
Im Tagtraum gsehsch es Freïliëchtschpiel
mit Puck und Oberon.
E Summernacht im beschte Schtiil,
Shakespeare und Mendelssohn.
De Intendant heisst Rosebach,
de Sandschtei füert Regie.
Und d Laubbäum schpänded s Bletterdach
für d Waldgeischt-Szenerie.
S fehlt nöd emal en Wasserfall,
Felshöhli, Schtrünk und Schtrüdel.
Verschteck für Geischter überall
und für Mephisto-Püdel.
Als Möbel für d Zuëschauersitz
hätt s weder Bänk no Schtüel.
Doch i de gröschte Summerhitz
isch s da so herrlich chüel.
Bim Heiwäg am Schteitobelbach
und uf em Chohlgruëbwäg
sind Herz und Chopf so liëcht und wach:
Guët, git s so Zauber-Täg!
Am Punkt 513 im Wald am Süd-Abhang des Eschenbergs bilden die Wegverzweigungen eine «Hand». Ein verzauberter Ort, wo der Rosenbach zum Steintobelbach wird.